Andrea Hermenau „gehört zu jenem neuen deutschen Fräuleinwunder, das derzeit die Männerbastion Jazz schleift.(…) Es kommt hier zusammen, was sich in Jahren verdichtet hat: das harmonisch versierte, melodisch getragene Klavierspiel; der immer mehr auf das Wesentliche konzentrierte, sehr weiche und schöne Gesang; und schließlich das staunenswert rhythmische Gefühl der einst auch als Perkussionistin auftretenden Andrea Hermenau.“
(Oliver Hochkeppel, SZ)
„Unter dem aktuellen Motto „The Melody At Night“ bestritt am letzten Dienstag die Pianistin Andrea Hermenau mit ihrem Quintett das zweite von sechs Konzerten und gab eine durch und durch beeindruckende Vorstellung. (…) Alles in allem war es ein großartiger Abend mit Kompositionen und Texten über Liebe, Tränen und Mythen zur Nacht. Dabei ist die Synästhetikerin Hermenau gleichzeitig auch eine mitreißende Geschichtenerzählerin und Sängerin. Einfühlsam und mit Fingerspitzengefühl fliegen ihre Finger rhythmisch über die Tasten, während sie mit wundervoller Stimme die zum Teil melancholischen wie anrührenden Texte zu ihrer Musik vorträgt. Dazu begeistert gleichzeitig das homogene Zusammenspiel der Band: relaxt, inspiriert und spannend, vom ersten Ton an purer Hörgenuss. (…) Mit ihrem Programm „Nachtpracht“ hat Andrea Hermenau mit ihrer Band auf jeden Fall Maßstäbe gesetzt, an dem sich die Mitbewerber*innen werden messen lassen müssen.“
(TJ Krebs, Neue Musikzeitung, Kritik zu BMW Welt Jazz Award 2020)
Pressereaktionen auf das Album „Oneironaut“
von Andrea Hermenau & Carolyn Breuer:
“ ‚Oneironaut‘ ist gleichermaßen Saxophonalbum, Klavieralbum und Gesangsalbum – und stark von Anfang bis Ende.“
JazzThing
„Seelenmusik“
Jazzthetik
„Die zehn eigenen Stücke von Breuer und Hermenau plus Victor Youngs My foolish heart als brillantem Opener sind ganz feiner Jazz mit einem traumschönen Extra: Andrea Hermenaus zuckersüßer Stimme (…). Spätestens im folgenden Polarstern (…) sinkt man dem gelungenen Konzept (…) zu Füßen – und will mehr, denn das ist reine Poesie.“
Musenblätter
„Hier wird kompromisslos gejazzt, tief aus dem Herzen kommend und tief in den Roots verankert, hochsensibel, frisch.“
Radio Okerwelle